Jugend trainiert für Olympia 2023

Vom 17. bis 21.09.2023 fand das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin statt. Dazu fuhren die Ruderinnen und Ruderer der Jahrgänge 2006 bis 2008 am Sonntag in die Hauptstadt. Am Sonntag und Montag stand zunächst die Streckengewöhnung auf dem Plan. Am Dienstag eröffneten dann der Mädchen-Doppelvierer der Wettkampfklasse 2 (WK2) mit Luisa Herzig, Anna Keller, Miriam Stiewe, Lene Gossing und Steuerfrau Hannah Krüger mit dem ersten Vorlauf, den sie gewannen und sich so für das Halbfinale qualifizierten.

Kurz darauf folgte der Junioren-Doppelvierer derselben Altersklasse mit Erik Mengebier, Vincent Kunst, Alex Aderhold, Jan Kohlbach und Steuerfrau Ida Heinemann, welcher ebenfalls den Sieg erringen konnte und dadurch sicher im A-Finale stand.

Nach der Mittagspause folgten dann der Junioren-Achter mit Richard Schreiber, Felix Zeymer, Ben Baust, Tobias Hildemann, Johannes Wolter, Niklas Brell, Toni Herrmann, Joshua Metzke und Steuermann Niklas Kinzel (ebenfalls WK2). Sie landeten im Vorlauf auf dem vierten Platz und mussten somit im Hoffnungslauf starten. Anschließend ruderte der Jungen-Doppelvierer der Wettkampfklasse 3 (2009-2011) mit Aris Titonis, Joshua Albrecht, Anton Keller, Magnus Nitzsche und Steuerfrau Ida Heinemann auf den ersten Platz. Im Hoffnungslauf konnte der Achter das Rennen für sich entscheiden. Damit standen alle Boote der HRV im A-Finale. Alles in allem ein erfolgreicher Tag.

Am Finaltag startete der Juniorinnen-Vierer der WK 2 wieder als erstes im Halbfinale und konnte siegreich hervorgehen. Auch für den „kleinen“ Jungen-Doppelvierer der WK 3 ging es am Morgen auf die Strecke. Beide schafften den Einzug ins A-Finale souverän.

Mittags fanden dann die Finalläufe statt. Es eröffnete der Mädchen-Vierer mit einem spannenden Sieg. Der Junioren-Doppelvierer (WK2) machte es den Mädchen kurze Zeit später gleich und fuhr einen diesmal selbstbewussten Sieg ein. Darauf folgte das Finale des Junioren-Achters. Das konnte mit einem guten vierten Platz abgeschlossen werden. Als letztes Finalrennen startete der Jungen-Doppelvierer der WK3. Dieser belegtem in einem sehr spannenden Rennen den zweiten Rang.

Nach den Siegerehrungen folgte am Abend eine Abschlussveranstaltung in der Max-Schmeling-Halle mit weiteren Ehrungen und Übergabe der Pokale.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ für die Hallesche Rudervereinigung und die Sportlerinnen und Sportler ausgesprochen zufriedenstellend endete.

Bericht: Ben Baust