60. Ruderchallenge in Villach

Am Wochenende des 11. und 12. Septembers haben 19 Sportler/innen der Halleschen Rudervereinigung Böllberg/Nelson bei schönsten Spätsommerwetter erstmals internationale Ruderluft zur 60. Ruderchallenge in Villach auf dem Ossiacher See geschnuppert.

Unter Einhaltung strengster Corona-Regeln traten die Rudernationen Österreich, Deutschland, Italien, Slowenien und Kroatien gegeneinander an. In der Altersklasse 14 und in der Junioren-B-Klasse war die HRV in insgesamt sechs Rennen vertreten.

Der Junioren-B-Doppelvierer mit Cosmo Göring, Ben Baust, Tobias Hildemann und Robin Herzog eröffneten für unseren Verein am Samstag wie am Sonntag den Wettkampftag. Am Vorlauftag rutschte der Doppelvierer mit der achtschnellsten Zeit gerade noch ins A-Finale. Am Folgetag konnte sich die Mannschaft um Schlagmann Cosmo Göring auf den 6. Rang steigern. Ähnlich erging es dem Doppelzweier der AK 14 mit Hannes Bittner und Max Haak. Auch sie steigerten sich am Sonntag um einen Platz und kamen auf Rang sieben ins Ziel.

Im Juniorinnen-B-Doppelvierer (Hannah Hellmund, Xenia Hoffmann, Lene Gossing, Charlotte Glaubke) sowie im Schülerinnen- (Nadja Eismann, Anna Keller, Megan Schellhase, Miriam Stiewe) und Schülerdoppelvierer (Eric Mengebier, Vincent Kunst, Alex Aderhold, Jonathan Zeitz) durften sich die Athleten und Athletinnen mit ihrem Trainer am Samstag über ein Vorlaufsieg und somit über einen direkten Einzug ins A-Finale freuen. Der Schülerinnen-Einer mit Luisa Herzig bildete an den beiden Wettkampftagen den Abschluss für die Hallesche Rudervereinigung Böllberg/Nelson. Auch sie sicherte sich durch einen ungefährdeten Vorlaufsieg das Ticket für das A-Finale.

Die Schülerinnen- und Schülerdoppelvierer fuhren im Finale einen klaren Start-Ziel-Sieg ein. Im Juniorinnen-B-Doppelvierer und Schülerinnen-Einer zerplatzte die Hoffnung auf den finalen Sieg nur kurz vor der Ziellinie. So mussten sich beide Boote knapp geschlagen geben und konnten sich nichtsdestotrotz über den 2. Platz freuen.

Das Wettkampfwochenende war schlussendlich ein sehr erfreuliches und zufriedenstellendes Resultat für die HRV. Ein großes Erlebnis sowohl für Sportler/innen, als auch für Eltern, die durch Drohnenaufnahmen alle Rennen live im Internet verfolgen konnten.

Bericht: Peter Leinau